1/16 - Achmed Alokla - Omar Zakanda

2/16 - Joline Schmallenbach - Omar Zakanda

3/16 - Samuel Bosch - Omar Zakanda

4/16 - Ghalia Falion - Omar Zakanda

5/16 - Patrick Wüst - Omar Zakanda

6/16 - Odise Vrapi - Omar Zakanda

7/16 - Julia Prinz - Omar Zakanda

8/16 - Ahmed Ali Muslim - Omar Zakanda

9/16 - Leonie und Lotta Birkholz - Omar Zakanda

10/16 - Meha Juraev - Omar Zakanda

11/16 - Lara Menn - Omar Zakanda

12/16 - Arlind Hidri - Omar Zakanda

13/16 - Antonia Jost - Omar Zakanda

14/16 - Mouhammad Nour Rahil - Omar Zakanda

15/16 - Aya Alokla - Omar Zakanda

16/16 - David Sentker - Omar Zakanda

Meine Heimat-Deine Heimat

Vielen Siegerländern begegnen in den letzten Monaten in ihrer Heimat ganz neue Gesichter. Gesichter von Fremden, von Menschen die Ihre Heimat verlassen mussten, weil Krieg und Verfolgung sie dazu gezwungen haben. Neue Gesichter geben aber auch unserer Heimat ein neues Gesicht. Unsere Gesichter sind Teil dessen, was neue Heimat für viele sein kann. Der Kreisjugendring unterstützt Projekte mit jungen Geflüchteten und war sofort begeistert von der Idee, jungen Geflüchteten und jungen Deutschen eine Möglichkeit zu geben, ihren Gedanken zum Thema Heimat eine Ausdrucksmöglichkeit zu verleihen.

 

 

Omar Zakanda aus Damaskus zeigt uns seinen Blick auf die Menschen aus unserer Region. Auf Menschen, die mithelfen, den geflüchteten Menschen hier eine Heimat zu geben, aber auch auf Menschen, die einfach ihr Gesicht zeigen möchten. Gesicht zeigen zu einem Thema, das uns alle bewegt. Gesicht zeigen, um Anderen ein Stück Heimat zu geben und Mut zu machen, dass aus fremden Gesichtern Nachbarn, Bekannte, Kollegen, Mitschüler oder sogar Freunde werden können. Es geht also um Heimat, Gesichter und Geschichten. Deshalb ist das verbindende Element in allen Bildern ein 80 Jahre alter Küchenstuhl. Dieses alte Möbelstück hat viele Gesichter gesehen und könnte viele Geschichten erzählen, er ist vor allem aber ein Stück Heimat.

 

 

f t

 

Fotograf*innen:
Omar Zakanda

Region:
Nordrhein-Westfalen

Entstehungsjahr:
2018

r

 

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Neueste Projekte

Neoenkel

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In diesem Wohnprojekt leben 20 Senior*innen und fünf unbegleitete minderjährige geflüchtete Männer. Sie stammen aus Eritrea, Syrien und dem Iran. Einige der Senior*innen sind ‚Vertriebene’ aus Oberschlesien und Pommern.

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Aus der Ferne - aus der Nähe

Selfiegrafen

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Das Projekt „Aus der Ferne - aus der Nähe“ beschäftigt sich experimentell mit den Vorstellungen von jungen geflüchteten Menschen, die schon eine Zeitlang in Deutschland leben. Sie haben ein neues zu Hause gefunden, sie gehen zur Schule, treffen sich mit neuen Freunden. Es ist ein Folgeprojekt mit Teilen der Gruppe aus NEOENKEL. Diesmal allerdings geht es um die Zukunftsvisionen der jungen Männer die im Seniorenzentrum ihr eigenes Apartments haben oder hatten.

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On the Move

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Das partizipative Fotoprojekt ON THE MOVE lud geflüchtete Jugendliche aus dem Land Brandenburg ein, ihre eigenen Geschichten in Bildern zu erzählen. Im Rahmen einer mehrere Monate dauernden Workshop-Reihe fand ein Fotoworkshop mit zugewanderten Jugendlichen in Potsdam sowie ein Fotoworkshop mit zugewanderten Mädchen und jungen Frauen in Neuruppin statt.

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