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Beginn in der neuen Heimat als Fremde

In unserer Schule gibt es eine internationale Förderklasse. In dieser Klasse sind Schüler aus verschiedenen Ländern, die Deutsch lernen. Unter anderem ist auch Tasneem in dieser Klasse gewesen. Sie ist vor etwa 1 ½ Jahren aus Syrien geflüchtet und nun auf unserer Schule.

Als wir überlegt haben, an was wir denken, wenn wir das Thema „Heimat“ betrachten, haben wir uns als Foto-AG dazu entschieden, Tasneem zu fotografieren.

Mit unseren Fotos wollen wir ausdrücken, wie sie sich fühlt und gefühlt hat. Wir haben verschiedene Techniken benutzt, um außergewöhnliche Fotos zu machen. Bei den ersten drei Fotos wollten wir Effekte mit Gegenlicht verwenden und dabei verschiedene Emotionen ausdrücken (vor allem Traurigkeit und Freude, jeweils ausgedrückt durch die Körperhaltung).

Beim vierten Foto haben wir mit Langzeitbelichtung fotografiert. Tasneem steht ruhig in der Mitte und um sie herum sind die Menschen nur verschwommen. Es soll vor allen Dingen ausdrücken, wie sie sich gefühlt hat, als sie nach Deutschland kam und sich inihrer neuen Heimat erstmal zurechtfinden musste (die Sprache lernen, die Kultur kennenlernen, neue Menschen mit fremder Mentalität usw.).

Mit dem fünften Bild, welches wir mit PicsArt bearbeitet haben, wollen wir zeigen, dass sie durch ihre Vergangenheit stärker geworden ist und lächelt, trotz ihrer schweren Erfahrungen.

Tasneem fühlt sich in ihrer neuen Heimat wohl und wir haben auch einiges zu ihrer alten und neuen Heimat erfahren. Mit diesen Fotos erinnern wir uns an die Heimat, denn für uns ist Heimat nicht nur unser Zuhause, sondern viel mehr unsere Gefühle und die Menschen um uns herum.

 

 

f t

 

Fotograf*innen:
Foto AG des Carl von Ossietzky Gymnasium

Tasneem
Nils
Anika
Lara
Luca
Anna
Max
Olivia
Milan
Isabel
Moritz
Erik

Elisabeth Oczkowski (Projektleitung)
Isabell Sommer (Text)

Region:
Nordrhein-Westfalen

Entstehungsjahr:
2018

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