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Blickwinkel – Begegnungen in Essen

Beim Integrationsprojekt „Blickwinkel“ trafen sich eineinhalb Jahre lang Bürgerinnen und Bürger der Stadt Essen – alteingesessene und neuzugewanderte. Immer dabei: die Fotokamera. Gemeinsam entdeckten sie ihre Stadt und ihre Nachbar*innen neu, machten sich mehr als ein Bild von ihrer Stadt – von Kirchen und Fördertürmen, Museen und Parks. Sie fotografierten Essener Originale und Attraktionen wie das Parkleuchten im Grugapark, die Philharmonie und das thyssenkrupp Quartier, das UNESCO-Welterbe Zeche Zollverein, den Dom und die Lichtwochen.

Das Ergebnis: mehr als 10.000 Fotos. Beeindruckende Bilder, emotional und ästhetisch, originell und berührend. Sie legen Zeugnis ab vom Zielpunkt einer Flucht, von der Aufnahme in der neuen Heimat. Rund 30 Fotograf*innen aus Syrien, Afghanistan, Libyen und Essen waren mit viel Engagement und Eifer bei der Sache, mit offenen Augen und Herzen – die meisten von ihnen Fotoamateure. Die Kamera wurde zum Schlüssel für viele Begegnungen, zum Brückenkopf für den mutigen ersten Schritt aufeinander zu.

Auch das Thema Flucht wurde visualisiert: Während die Zugewanderten ihr Fluchtgepäck fotografierten, setzten die alteingesessenen Essener*innen ein Gedankenspiel bildlich um: Was würde ich mitnehmen, wenn ich morgen fliehen müsste?

Das Projekt „Blickwinkel“ wurde gefördert vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) und vom Bundesinnenministerium, in die Tat umgesetzt vom gemeinnützigen Verein PLANB Ruhr e. V. 

 

 

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PLANB Ruhr e.V.

 

Fotograf*innen:
Azizullah Fasaili

Region:
Nordrhein-Westfalen

Entstehungsjahr:
2018

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