1/20 - Auf den Punkt 1 reduziert: Aseel

2/20 - Auf den Punkt 1 reduziert: Aseel

3/20 - Auf den Punkt 1 reduziert: Khairi

4/20 - Auf den Punkt 1 reduziert: Khairi

5/20 - Auf den Punkt 1 reduziert: Lava Mohamad

6/20 - Auf den Punkt 1 reduziert: Lava Mohamad

7/20 - Auf den Punkt 1 reduziert: Lava Hasan

8/20 - Auf den Punkt 1 reduziert: Lava Hasan

9/20 - Auf den Punkt 1 reduziert: Bassam

10/20 - Auf den Punkt 1 reduziert: Bassam

11/20 - Auf den Punkt 1 reduziert: Dzemail

12/20 - Auf den Punkt 1 reduziert: Dzemail

13/20 - Auf den Punkt 1 reduziert: Rashid

14/20 - Auf den Punkt 1 reduziert: Rashid

15/20 - Auf den Punkt 1 reduziert: Lava S.

16/20 - Auf den Punkt 1 reduziert: Lava S.

17/20 - Auf den Punkt 1 reduziert: Muhammad

18/20 - Auf den Punkt 1 reduziert: Muhammad

19/20 - Auf den Punkt 1 reduziert: Wissem

20/20 - Auf den Punkt 1 reduziert: Wissem

Auf den Punkt 1 reduziert

Es reichen oft einzelne Details, um spannende Geschichten zu erzählen. Viel mehr braucht es oft nicht. 

Fotograf Frank Plück hat eine Idee. Sie treibt ihn um, schon lange. Wie viele Menschen in der Welt verfolgt auch er das Geschehen um die Menschen, die nach Europa und Deutschland fliehen, die aus der Not heraus ihre Heimat verlassen und was ihnen bleibt. 

Seit drei Jahren leitet er an der Realschule an der Mellinghofer Straße erfolgreiche eine Foto-AG. Als er von der Dependance "Schule 2.0" hört, in der Kinder aus Familien mit Fluchterfahrung hauptsächlich Deutsch, aber auch Mathematik und Englisch lernen, teilt er mit den Kindern der Foto-AG seine Gedanken, "schenkt" ihnen seine Idee. 

Was haben die Kinder aus ihrer Flucht aus dem Krieg oder der Diktatur mitgenommen, was hätten sie auf keinen Fall zurück gelassen und worin liegt die Bedeutung ihrer Entscheidung?

Über viele Monate hinweg besuchte Frank Plück mit der Foto-AG die Kinder der Schule "2.0", sie verbringen gemeinsam Zeit und bauen auch mit Unterstützung der Lehrerin Schene Salih-Yilanci Vertrauen auf. Sie baten die Kinder, diesen einen besonderen Gegenstand aus ihrer Heimat mitzubringen, den Gegenstand der ihnen alles bedeutet, den sie niemals zurückgelassen hätten. 

Und sie baten die Kinder, dem Journalismus-Studenten Niclas Scheidt, der für einige Stunden in der Woche unterstützend an der Schule 2.0 tätig ist, ihre Geschichten zu erzählen, mit Worten oder Händen und Füßen und Blicken. 

Die Schülerinnen der Foto-AG fotografierten unter Anleitung von Frank Plück die Kinder und ihre Gegenstände. Auch dabei war der Fokus reduziert, auf die Augen der Kinder, auf ihren Blick und die Geschichte, die sich dahinter verbirgt. 

Die Portraits der Kinder, ihre besonderen Gegenstände und ihre Geschichten bilden die Ausstellung "Auf den Punkt 1 reduziert".

(Historisches Rathaus Mülheim an der Ruhr, noch bis zum 29.09.2018)

Es reichen eben meist wirklich einzelne Details, um eine Geschichte zu erzählen.

Vielmehr hat man manchmal auch nicht. 

 

 

f t

 

Fotograf*innen:
Frank Plück (Projektleitung)
Niclas Scheidt (Text)
Kinder der Foto-Ag der Realschule Mellinghofer Straße, Mülheim a.d.Ruhr

Region:
Nordrhein-Westfalen

Entstehungsjahr:
2018

R

 

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